Trotz aller berechtigten Reaktionen, die gegen das Bretton-Woods-System vorgebracht werden, hat es in der Folge des Zweiten Weltkriegs Verlässlichkeit geschaffen. Das Versprechen der USA, Dollar gegen Gold zu tauschen, gab der Welt die Sicherheit, sich nach der Dezimierung von 1939-1945 wieder aufzubauen. In dieser Zeit waren die amerikanische Wirtschaft und Innovation führend.
Wie dem auch sei, als 1971 kam, war in der befreiten Welt nicht alles gut. Bretton Woods hatte ein Arrangement von festen Handelskursen zwischen den Währungsräumen festgelegt. Angesichts der erstaunlichen Erholung, die unter anderem in Westdeutschland und Japan stattfand, waren diese Kurse im Allgemeinen nicht sinnvoll. Sicherlich hatten diese statischen Kurse einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung starker Rohstoffgebiete in diesen bereits vom Krieg gezeichneten Ländern. Als sich diese produktbasierten Volkswirtschaften entwickelten, schrumpfte Amerikas Devisenüberschuss, bis es 1971 zu einem Import-/Export-Ungleichgewicht kam, das interessanterweise um 1893 begann.
Das Import-/Export-Ungleichgewicht führte zu hausgemachten Kämpfen. Die Rivalität durch die irreführend bescheidenen Importe verstärkte die Kraft der Arbeitergilden, die sich für höhere Löhne und berufliche Stabilität einsetzten. Die Arbeiter und die Führungskräfte kämpften ebenfalls um Partnerschaften, um Unternehmungen und die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland, eine Entwicklung, die durch die gestiegene Kaufkraft des Dollars begünstigt wurde.
Zu dem allgemeinen Durcheinander gesellte sich die finanzielle Schlechtigkeit der nationalen Regierung. Die Knappheit wurde durch die umfangreichen sozialen Projekte der 1960er Jahre, aber auch durch die Aufgabe der USA als militärischer Verteidiger des Westens angetrieben. Neben dem Vietnamkrieg trug Amerika auch die Kosten für seine in Europa stationierten Soldaten.
Ein letzter Druck entstand durch die von den amerikanischen Partnern errichteten Handelshemmnisse. Diese Hindernisse wurden in den 1950er Jahren errichtet, als die Volkswirtschaften der Partnerländer einen Weg fanden, sich zu erholen. Im Jahr 1971 hatten diese Länder gigantische Schritte unternommen. Wie dem auch sei, da viele ihrer Erholungen von Auslandsreisen abhingen, waren sie außerordentlich unempfindlich gegen den Abbau der Devisenbeschränkungen.
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